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eben
‣ Varianten: aeben, äben, ebend, ebent
de (als Ausdruck der Bestätigung)
das ist es eben 'so mein′ ich'
na eben

QUELLEN

Krüger 1832, 335
10) Auch folgende Versehen sind gar nicht selten in den feineren Zirkeln: ebend, Zwirnd, balde, herummer, hereiner, blesirt (statt blessirt sich parade machen), (statt parat machen) Storchenschnabel, Seilentänzer, sich erkündigen (statt erkundigen), Finger (an den Füßen, statt Zehe), sich befreuen (statt erfreuen), sich belassen (statt überlassen), Kirschkörner (statt Kerne) u. dgl.

Gutzeit 1864, 219
eben 1) gew. als Ausdruck der Bestätigung, statt: das ist es eben, das ist es gerade, so mein′ ich′s. 2) ′mit Mühe, zur Not′. Namentlich bei vorausgehendem „nur“. Wir wurden (nur) eben mit dem Gelde ausgekommen. - In diesem Sinn würden wir auch die 2 bei Grimm 11.6 angef. Stellen aus Lessing verstehen. Ganz gew. wird ebend gesprochen, wie auch in Reval, nach 322; in Kurland hört man es in feineren Kreisen, nach 319.

Seemann von Jesersky 1913, 99
aeben ′soeben, kaum, ja wohl′: na äben.

Seemann von Jesersky 1913, 114
ebent s. äben

Kobolt 1990, 93
ebent Adv. ′soeben′, Nebenform von eben ostpr. ebent


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